17.02.2025 | Aktualisiert am 20.02.2025 | Lesezeit: 4min
«Der Mensch steht im Mittelpunkt»
Reto Siegrist lebt, was er sagt. Als Fachmann für Elektroinstallationen bei ewl bringt er seit 15 Jahren nicht nur technisches Know-how ein, sondern auch Herz und Haltung.
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Text Alain Brunner Medienverantwortlicher für Strom, Wasser, Unternehmen
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Bilder Romana Schönauer Spezialistin Marketingkommunikation/Content Management
Inhalt
Für Reto Siegrist zählt mehr als nur die Technik. Er sieht einen tieferen Sinn in dem, was er tut. Mit jeder Entscheidung, jedem Projekt und jedem Einsatz geht der 49-Jährige bewusst durchs Leben. Er spricht mit Hingabe, Motivation und einem klaren Blick aufs Wesentliche. Warum? Weil er tiefgreifende Wendpunkte in seinem Leben hinter sich hat. Es überzeugt, wenn er sagt: «Ich bin Teil von etwas Grossem.» Und diese Leidenschaft bringt er auch seit 15 Jahren in seinen Beruf ein, als Fachmann für Elektroinstallationen bei ewl.
Dankbar für soziales Engagement
Reto überlegt nicht lange bei der Frage, was er an seiner Arbeitgeberin ewl besonders schätzt: «Der Mensch steht im Mittelpunkt.» Für ihn sei dies ganz klar. «Das behaupten zwar viele Unternehmen, aber bei ewl wird das eingehalten. So erlebe ich das.»
Neben seinem 80-Prozent-Pensum engagiert sich Reto als Präsident des Vereins «Windrad», der unter anderem eine wöchentliche, kostenlose Essensausgabe und eine Anlaufstelle für Notbedürftige betreibt. «ewl unterstützt mein soziales Engagement zu hundert Prozent. Mein Arbeitsumfeld gibt mir die nötige Flexibilität, die es für diese Aufgabe braucht», sagt er. Darüber hinaus erhalte er von seinen Vorgesetzten und Teamkollegen Unterstützung und Interesse für seine ausserberuflichen Tätigkeiten.
Als Mitarbeiter von ewl kann Reto jährlich einen kleinen finanziellen Beitrag für den Verein beantragen – ohne Gegenleistung. Ferner ist Reto bei einer Kirche aktiv. «Ich bin ein gläubiger Mensch», sagt er über sich selbst. «Der Glaube gibt mir Kraft.»
ewl unterstützt mein soziales Engagement zu hundert Prozent.
Mit Energie für eine nachhaltige Zukunft
Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu leisten, treibt Reto auch im beruflichen Alltag an. Er ist in spannende Projekte eingebunden, die einen direkten Einfluss auf die Energiewende haben. Aktuell arbeitet er häufig im Geissensteinring in Luzern, wo er Elektroinstallationen in einer Quartierzentrale für See-Energie durchführt. «See-Energie ist klimafreundlich und spielt eine zentrale Rolle beim Umbau der Wärmeversorgung der Stadt Luzern», erklärt er. Mit seiner Arbeit an dieser zukunftsweisenden Technologie leistet er einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung. «Ich liebe es, etwas zu bewirken. Die Stadt CO₂-neutral zu machen – das ergibt Sinn.»
Auf seiner Projektliste steht auch die Pilatus Arena in Kriens. Er wird an den Elektroinstallationen für die Wärmezentrale arbeiten. «Jedes Projekt bringt mir neues Know-how», betont Reto. Dass bei ewl nicht nur die berufliche, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung gefördert wird, gefällt ihm.
Ein Angebot, das ihn dabei besonders interessiert, ist die «Haltungsexpedition» von ewl. Dieses Programm steht allen Mitarbeitenden offen und zielt darauf ab, die persönliche Weiterentwicklung zu stärken, zur Selbstreflexion anzuregen und kreative Zusammenarbeitstechniken zu vermitteln. «Ich möchte die Chance nutzen, um mich weiterzuentwickeln – fachlich wie persönlich.»
Ruhe finden und das Leben geniessen
Mit seiner Frau und den beiden Töchtern lebt Reto in Rothenburg. Die Familie gibt ihm Halt und bildet eine wichtige Säule neben seiner Arbeit und dem sozialen Engagement. «Das Familienleben bedeutet mir viel und ist ein wertvoller Ausgleich zum Berufsalltag.»
Sein handwerkliches Geschick nutzt er gelegentlich bei Bauarbeiten am Haus, bei denen er vieles selbst umsetzen kann. Es sei ihm wichtig, neben der Arbeit auch Ruhephasen einzuplanen. Was für ihn zählt, ist nicht ein grosser Traum oder ein unerfülltes Ziel für die Zukunft, sondern vielmehr die Art und Weise, wie er lebt: «Ich möchte mit meinem Leben etwas bewirken, Friede, Gelassenheit und Gesundheit sollen dabei nicht auf der Strecke bleiben.» Dabei sei er sehr zufrieden mit dem Hier und Jetzt. «Ich bin glücklich», sagt er. Und lächelt.
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