Menschen

13.11.2024 | Lesezeit: 4min

Mateus' Einsatz für einen reibungslosen Betrieb

Wie sieht ein typischer Tag als Fachmann oder Fachfrau Betriebsunterhalt aus? Unser KV-Lernender Elior hat Mateus einen Tag lang begleitet. Mateus ist frisch ausgelernter Betriebsfachmann und voll im Einsatz bei uns. Welche Aufgaben packt er täglich an? Was begeistert ihn an seinem Job, und wo liegen die grössten Herausforderungen?

  • Text Elior Selishta, KV-Lernender (3. Lehrjahr)

Mein Tag als Fachmann Betriebsunterhalt

Mein Arbeitstag beginnt um 06.30 Uhr. Als Frühaufsteher geniesse ich die frühen Morgenstunden – es ist noch ganz ruhig, bevor der Trubel beginnt. Als erstes bringe ich die Abfall-Container vors Hauptgebäude, damit diese rechtzeitig von der Kehrrichtabfuhr abgeholt werden können. Dann stelle ich sicher, dass die Brandmeldeanlage korrekt aktiviert ist. Schliesslich öffne ich das Areal für den Tag und leere den Briefkasten.

Zwischen 07.00 und 08.00 Uhr mache ich meinen Areal-Rundgang. Dabei achte ich besonders auf die Sauberkeit rund um die Gebäude und bei den Eingängen. Es ist wichtig, dass alles ordentlich aussieht, schliesslich wollen wir einen guten ersten Eindruck hinterlassen.

Ab etwa 08.00 Uhr beginnt mein Tagesgeschäft. Die ersten Mitarbeitenden wenden sich mit ihren Anliegen an mich, sei es zu Mobiliar, der Gebäudeinfrastruktur oder Haustechnik. Ich priorisiere die Meldungen und versuche schnellstmöglich gute Lösungen anzubieten. Es macht mir Spass, diese Anfragen zu bearbeiten und dafür zu sorgen, dass alles reibungslos läuft und sich alle auf eine saubere, gut organisierte Arbeitsumgebung verlassen können.

Es macht mir Freude, dafür zu sorgen, dass alles reibungslos läuft und sich alle auf eine saubere, gut organisierte Arbeitsumgebung verlassen können. 

Mateus Garcia Augusto, Fachmann Betriebsunterhalt bei ewl

Um zirka 09.00 Uhr gönne ich mir dann eine Pause – Zeit für mein z'Nüni und mich zu stärken, um für die nächsten Aufgaben bereit zu sein.

Bis zur Mittagspause erledige ich verschiedene Aufgaben – je nach dem, was gerade ansteht. Dazu gehören auch die regelmässige Reinigung und die Pflege der Grünflächen. Auch die Sanitäranlagen betreue ich, führe Reparaturen durch und erneuere bei Bedarf Teile.

Um 12.00 Uhr mache ich eine Mittagspause. Diese verbringe ich mit meinem Hauswartteam oder mit anderen Teamkollegen. Meistens gehen wir zur Imbissstube «Erwin’s» direkt bei uns auf dem Areal.

Ab 13.00 Uhr geht’s wieder an die Arbeit. Mein Arbeitstag ist vielseitig und spannend! Ich begleite Ein- und Austritte von Mitarbeitenden, was oft logistisch herausfordernd ist. Zudem bereite ich Säle und Sitzungszimmer vor, sorge dafür, dass sie sauber sind und die Technik stets einwandfrei funktioniert. Bei Bedarf ersetze ich zudem defektes Büromobiliar. Ich betreue technische Anlagen wie die Heizung und Lüftung und kümmere mich um Zutrittssysteme sowie Reparaturen. Reinigungsarbeiten und die Pflege der Sanitäranlagen gehören ebenfalls zu meinen Aufgaben. Es ist erfüllend, durch mein Fachwissen zu einem reibungslosen und sauberen Arbeitsablauf beizutragen.

Mein Arbeitstag endet meistens gegen 16.15 Uhr. Zeit den Feierabend zu geniessen.

Elior will’s wissen


Elior: Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten, was am wenigsten?
Mateus: Am meisten gefällt mir, dass ich praktisch tätig sein kann, vor allem bei Reparaturen und Montagearbeiten. Ich lerne gerne, wie Dinge funktionieren. Zudem geniesse ich an meinem Job, dass ich durch meine Arbeit dazu beitrage, dass der Betrieb reibungslos läuft. Weniger mag ich das Jäten von Unkraut auf dem Areal und den Parkplätzen.

Elior: Was empfiehlst du künftigen Lernenden im Beruf Fachmann oder Fachfrau Betriebsunterhalt?
Mateus: Ich empfehle zukünftigen Lernenden, offen für Neues zu sein. Wichtige Eigenschaften sind Selbständigkeit, körperliche Belastbarkeit und ein praktisches-technisches Verständnis.

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