E-Mobilität – zukunftsorientiert unterwegs mit ewl
Wenn Sie sich für die E-Mobilität entscheiden, ist das eine Entscheidung für eine nachhaltigere Zukunft. Im Gegensatz zu einem Verbrenner erzeugen Elektroautos keine Emissionen. Das leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität. Davon profitieren sowohl wir als auch unsere Umwelt.
Beratung anfragen
Haben Sie Fragen zur Elektromobilität? Wir beraten Sie gerne.
Pascal Häfliger
Öffentliche Ladestationen von ewl
ewl betreibt an verschiedenen Standorten in und um Luzern öffentliche Ladestationen für Elektroautos. Laden Sie Ihr Elektrofahrzeug an der Ladesäule schnell und bequem während eines Einkaufs oder Stadtbesuchs auf – mit 100% erneuerbarem Strom.
Grün: bis 22 kW AC
Blau: bis 60 kW AC und DC
Umweltschonendes Fahren dank Elektromobilität
Der Vormarsch der Elektromobilität trägt wesentlich zu einer verbesserten Umweltsituation und weniger CO₂-Ausstoss bei. Entscheidend dabei sind einerseits der Lebenszyklus eines Elektrofahrzeugs und andererseits die Art der Stromproduktion, die für den Antrieb genutzt wird. Wird ein Elektroauto mit Strom aus erneuerbaren Quellen geladen, lässt sich der CO₂-Ausstoss minimieren.
Elektrofahrzeuge
Lohnt es sich, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen? Die E-Mobility-Technologie hat sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert. Zahlreiche Hersteller produzieren heute etablierte Elektrofahrzeuge, die alle Anforderungen an Reichweite und Fahrkomfort erfüllen. Einige Modelle erreichen mit einer vollen Ladung Fahrdistanzen von über 500 Kilometern. Durch die laufende Verbesserung der Batterietechnologie werden Effizienz und Reichweite erhöht, während sich gleichzeitig Kosten einsparen lassen. Und das über den gesamten Lebenszyklus hinweg: von der Förderung über die Produktion bis hin zu Unterhalt und Entsorgung.
Preisvergleich Verbrauch
Antriebsart | ⌀ Verbrauch pro 100 km | Preis* pro kWh oder Liter inkl. MWST | Preis pro 100 km inkl. MWST |
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Elektrofahrzeug | 20 kWh | 40.00 Rappen/kWh | CHF 8.– |
Benzinfahrzeug | 6.8 Liter | 1.79 Franken/Liter | CHF 12.20 |
Dieselfahrzeug | 6.34 Liter | 1.96 Franken/Liter | CHF 12.40 |
Quellen BFS: Durchschnittspreise Treibstoff Dezember 2023; Energieverbrauch und Energieeffizienz neue PW's 2023
*Preise Benzin Bleifrei 95 und Diesel, TCS, Stand 09.02.2024
Von Fördergeldern profitieren
Der Kanton Luzern und verschiedene Gemeinden leisten beim Kauf einer Ladestation einen Beitrag in Form von Fördergeldern. Wir unterstützen Sie gerne bei der Abklärung und Einreichung der Förderbeiträge.
FAQ FAQ – häufig gestellte Fragen zum Thema Elektromobilität
Welche Arten von Ladekabel gibt es?
Mode-2-Ladekabel
Mode-2-Ladekabel gibt es in den verschiedensten Varianten. Dieses Kabel dient oft zum Anschluss des Autos an eine herkömmliche Haushaltssteckdose. Kommunikation und Intelligenz werden in einer Box im Ladekabel verbaut.
Mode-3-Ladekabel
Das Mode-3-Ladekabel dient als Verbindungskabel zwischen Ladestation und Elektrofahrzeug. Es gibt Mode-3-Ladekabel für eine Ladung von Typ 1 zu Typ 2 (beispielsweise Nissan Leaf oder Mitsubishi Imiev) und solche mit Typ 2 zu Typ 2 (beispielsweise Renault Zoe). Bei einer Mode-3-Ladung wird die Intelligenz in der Ladestation verbaut.
Welche Steckerarten zum Laden von Elektroautos gibt es?
Für die Wechselstromladung, welche im privaten Bereich und am Arbeitsplatz zur Verfügung steht, gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Steckertypen:
Stecker-Typ 1
Beim Stecker-Typ 1 handelt es sich um einen einphasigen Stecker, welcher Ladeleistungen bis zu 7.4 kW (230 V, 32 A) erlaubt. Der Standard wird vor allem in Automodellen aus dem asiatischen Raum verwendet und ist in Europa eher unüblich, weshalb es kaum Ladesäulen mit fest angebrachten Typ-1-Ladekabel gibt.
Stecker-Typ 2
Der Stecker-Typ 2 wird dreiphasig betrieben. Er ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Für den privaten Gebrauch sind Ladeleistungen von 3.7 bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig. Daran kann jedes Mode-3-Ladekabel angeschlossen werden, also lassen sich sowohl Elektroautos mit Stecker-Typ 1 als auch Stecker-Typ 2 laden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode-3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).
Zusätzlich gibt es die Stecker-Typen ChadeMO und COMBO CCS (Combined Charging System CCS). Sie werden für DC-Ladungen in höheren Leistungsbereichen und meistens bei öffentlichen Ladestationen verwendet.
Kann ich mein Elektroauto an der herkömmlichen Steckdose laden?
Die herkömmliche Steckdose ist nicht für das Laden eines Elektrofahrzeugs ausgelegt. Die längere Ladedauer und die thermische und mechanische Belastung der Steckdose durch die hohe Stromstärke steigern das Risiko eines Elektrobrands. Ausserdem ist eine Kommunikation von Fahrzeug zu Steckdose ohne Ladesteuerung nicht möglich. Bei einer Ladestation wird die Kommunikation vom Fahrzeug zur Steckdose möglich, der Ladestrom fliesst erst nach gegenseitiger Überprüfung von Auto und Ladestation.
Welche zusätzlichen Schutzmassnahmen sind nötig?
Eine Ladestation muss immer über einen einzelnen, separaten Stromkreis abgesichert sein. In die Unterverteilung ist ein Fehlerstromschutzschalter einzubauen, der Hin- und Rückstrom vergleicht und vor Stromschlägen schützt. Um auch Gleichstromfehlströme erkennen zu können, ist ein Fehlerstromschutzschalter Typ B oder Typ A EV auszuwählen.
Warum können nicht alle Elektrofahrzeuge die volle zur Verfügung stehende Ladeleistung nutzen?
Bei einigen Elektroautos wird die maximale AC-Ladeleistung durch das Auto begrenzt. Beispielsweise sind beim BMW i3 und beim Nissan Leaf die maximale Ladeleistungen auf 7.4 respektive 6.6 kW beschränkt, auch wenn die Ladestation 11 kW oder mehr Ladeleistung liefern könnte.